Wie man den CO2-Fußabdruck einer Verpackung berechnet

Für einige der größten Schlagzeilen in den vergangenen Jahren hat der Klimawandel gesorgt. Länder wie die Vereinigten Staaten und zahlreiche Länder in Europa haben Maßnahmen gesetzt, um auf eine Zukunft hinzuarbeiten, in der Recycling, Sonnen- und Windenergie gefördert werden und setzen weitere Schritte, um Erfolge zu erzielen – dazu gehört auch ein Beitrag, um den CO2-Fußabdruck von Verpackungen zu verkleinern.

Moment mal. Verpackungen haben einen CO2-Fußabdruck?

Man kann die Umweltauswirkungen anhand von der Verschmutzung, die der Fertigungsprozess, Transport und die verbleibende Lebensdauer einer Produktverpackung verursacht, berechnen. Dieser Wert ist von kritischer Bedeutung, da künftig immer mehr Gesetzte verabschiedet werden, um sicherzustellen, dass sich Unternehmen überall an die aktuellsten Umweltbestimmungen halten.

Wir wissen, dass sowohl die Vereinigten Staaten als auch zahlreiche Länder in Europa Gesetze verabschieden, um die Auswirkungen der Menschheit auf das Ökosystem zu verringern. Abgesehen von CO2 gibt es noch einige weitere Gase, die mit dem CO2-Fußabdruck in Verbindung gebracht werden. Zu diesen gehören:

  • Methan (CH₄)
  • Distickstoffmonoxid (N2O)
  • Fluorkohlenwasserstoffe (FKW)
  • Perfluorcarbone (PFC)
  • Schwefelhexafluorid (SF6)

All diese Treibhausgase haben massive Auswirkungen auf unseren Planeten und sie von Grund auf zu bekämpfen, kann einen entscheidenden Unterschied ausmachen, auch wenn man nur einen kleinen Beitrag leistet.

Wie wird der CO2-Fußabdruck berechnet?

Es gibt ein paar Kriterien, anhand der Treibhausgase und deren Auswirkungen bewertet werden:

  • Für den Transport von Rohstoffen werden für gewöhnlich folgende Aspekte zusammengezählt: Produktionsstätte > Lager > Geschäft > Endkunde.
  • Produktion – Rohmaterial, das für Design, Gestaltung und Transformation benötigt wird.

Und dann stellt sich eine grundlegende Frage: Wie recycelbar ist das Produkt? Kann es wiederverwendet werden? Wurde es aus recycelten Materialien gefertigt?

Unternehmen können ihren CO2-Fußabdruck mithilfe von internationalen Protokollen wie dem GHG Protocol (Greenhouse Gas Protocol) berechnen. Im Vereinigten Königreich werden Unternehmen Umrechnungsfaktoren vorgegeben, damit sie ihre Treibhausgasemissionen akkurat melden können, um sich an die strenge Meldepflicht zu halten.

Wie können wir in der Verpackungsindustrie unseren CO2-Fußabdruck verkleinern?

So schwierig, wie Sie meinen, ist das nicht. Jeder Beitrag, mag er auch noch so klein sein, hilft. Wie bereits gesagt hilft schon der kleinste Beitrag. Wenn Ihr Unternehmen noch in den Kinderschuhen steckt und Sie einen grüneren Ansatz verfolgen wollen, dann unterstützen wir Sie gerne. Wenn Ihr Unternehmen jedoch schon etabliert ist und seit mehreren Jahren am Markt tätig ist, dann helfen wir Ihnen auch gerne und informieren Sie.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um den CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Folgende drei Bereiche sind dafür gute Ausgangspunkte:

Ein Blick auf die Dimensionen

Passt Ihre Verpackung zu Ihrem Produkt? Haben Sie sich den Karton, den Sie verwenden, angeschaut, um sicherzustellen, dass er nicht zu groß ist? Sie sollten alles analysieren, denn wenn Sie das nicht tun, dann können das Gewicht, Beschriftungen etc. zusätzliche Kosten bei Rohmaterialien, Versand und Transport verursachen. In vielen Fällen kann sich das auch auf die Wirksamkeit des Produktschutzes auswirken.

Pingelige Materialwahl

Wenn die meisten Materialien aus Kunststoff, Papier und Karton bestehen, gibt es dann Möglichkeiten, um zu prüfen, was es sonst noch für Möglichkeiten gibt? Schauen Sie sich an, woraus Ihre Verpackungen bestehen. Gibt es recycelte oder biologisch abbaubare Optionen?

Kunststoff ist unter den Materialien das mit dem größten Fußabdruck: Ein Kilo Kunststoff entspricht 3,4 kg CO2, das in die Atmosphäre freigesetzt wird. Erschreckend, oder? Stattdessen können Sie sich andere Optionen wie Verpackungen aus Rollenmaterial oder wiederverschließbare Verpackungen ansehen, die dafür sorgen, dass das Produkt länger frisch bleibt.

Zusammenarbeit mit einem Partner, dem die Umwelt genauso wichtig ist wie Ihnen

Es scheint so einfach zu sein, aber es ist wichtig, eine Marke zu entwickeln, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat. ePac is stolz darauf, ein digitales Unternehmen zu sein. Wir helfen direkt, die Umweltauswirkungen zu reduzieren, da wir keine Druckplatten benötigen und Änderungen zügig vornehmen können, ohne dass dafür Rohmaterialien verschwendet werden müssen, wenn etwas nicht passt.

Wir sind zudem bestrebt, dem Beispiel des Vereinigten Königreichs in Sachen Müll- und Ressourceninitiativen beim Thema Recycling und biologisch abbaubarer Materialien zu folgen und bieten Optionen an, die beides nutzen.

Wir beziehen Rohmaterialien, um Rollenmaterial und Kunststoff-Beutel zu erzeugen, welche recycelt oder kompostiert werden können, einschließlich Kunststofffolien, Farben und Klebstoffe. Wir nutzen auch nachhaltige Tinte, die nicht umweltschädlich ist.

Flexible Verpackungen wirken sich positiv auf die Umwelt aus, da durch sie weniger Lebensmittelabfälle anfallen. Schlussendlich sind die Verpackungen wiederverschließbar, sodass der Herstellungsaufwand geringer ist.

Wenn Sie auf der Suche nach einem Partner sind, dem die Umwelt am Herzen liegt und für den Umweltschutz nicht bloß ein Aufhänger oder ein Slogan ist, dann sind Sie bei uns richtig Nachhaltigkeit gehört von Anfang an zu unserem Firmenethos. Wir helfen Ihnen gerne, wenn Sie sich dafür interessieren, wie ePac Ihnen mit herausragenden Grafiken und toller Haptik dabei helfen kann, sich im Regal von der Masse abzuheben. Was aber noch wichtiger ist: Wir unterstützen Sie bei der Verkleinerung Ihres CO2-Fußabdrucks, indem wir täglich etwas gegen den Klimawandel tun.