PPWR 2025: Antizipieren Sie die europäischen Anforderungen an Verpackungen

Die vorgeschlagene Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung (PPWR) der Europäischen Union sorgt in vielen Branchen, einschließlich flexibler Verpackungen für Snacks, Kaffee, Nahrungsergänzungsmittel und mehr, für Aufsehen. Während diese Verordnung darauf abzielt, Verpackungsabfälle zu reduzieren und die Nachhaltigkeit zu fördern, bringt sie auch Herausforderungen für Marken mit sich, die Produkte auf den europäischen Markt liefern.

Bei ePac Flexible Packaging verstehen wir, wie diese Änderungen Ihr Geschäft beeinflussen können. Deshalb möchten wir die wichtigsten Aspekte der PPWR für Sie aufschlüsseln, damit Sie stets einen Schritt voraus sind.

Was ist die PPWR?

Die PPWR ist ein bedeutender Fortschritt in den Bemühungen der EU, Abfälle zu reduzieren und auf eine Kreislaufwirtschaft umzustellen. Sie baut auf der bestehenden EU-Verpackungsrichtlinie (94/62/EG) auf, führt jedoch strengere Anforderungen an Verpackungsmaterialien, Recyclingfähigkeit und Produzentenverantwortung ein.

Das ultimative Ziel? Verpackungsabfälle in der EU bis 2040 um 15 % zu reduzieren, sicherzustellen, dass Verpackungen vollständig recycelbar sind, und den Einsatz von recycelten Materialien zu erhöhen.

Wichtige Änderungen durch die PPWR

1. Anforderungen an die Recyclingfähigkeit

Die PPWR schreibt vor, dass alle auf den EU-Markt gebrachten Verpackungen recycelbar sein müssen. Das bedeutet:

  • Verpackungskomponenten (z. B. Folien, Versiegelungen, Etiketten) müssen leicht trennbar sein, um recycelt zu werden.
  • Verpackungen müssen mit bestehenden Abfallsammel- und Sortiersystemen kompatibel sein, um ein effizientes Recycling zu gewährleisten.

Für flexible Verpackungen, wie Snack- und Kaffeetüten, bedeutet dies, dass monomateriale Strukturen bevorzugt werden, da diese leichter zu recyceln sind als mehrschichtige Verbundmaterialien.

2. Minimierung von Verpackungsabfällen

Die Verordnung legt Wert auf “Verpackungseffizienz” und verlangt von Marken, Gewicht und Volumen der Verpackung zu minimieren, ohne den Produktschutz zu beeinträchtigen.

Das könnte bedeuten, überflüssige Schichten zu reduzieren oder flexible Verpackungen in passender Größe zu verwenden, was bereits zu den besten Branchenpraktiken gehört, um Materialeinsatz zu reduzieren.

3. Verpflichtende Kennzeichnung

Um die Genauigkeit des Recyclings zu verbessern, müssen alle Verpackungen deutlich gekennzeichnet sein, mit Angaben zu:

  • Materialzusammensetzung.
  • Wie und wo sie recycelt werden sollen.

Bei ePac können unsere digital gedruckten Verpackungen problemlos an diese neuen Kennzeichnungsanforderungen angepasst werden, ohne Ihre Lieferkette zu stören.

4. Erweiterte Produzentenverantwortung (EPR)

Eine der bedeutendsten Änderungen ist die Einführung der erweiterten Produzentenverantwortung für Verpackungen.

  • Marken müssen sich in jedem EU-Land, in dem sie Produkte verkaufen, registrieren.
  • Sie müssen außerdem einen lokalen Vertreter benennen, der die Einhaltung der Vorschriften in diesem Markt sicherstellt.

Obwohl dies den Verwaltungsaufwand erhöht, ermutigt es Marken gleichzeitig, nachhaltige Verpackungslösungen in Betracht zu ziehen, die ihre EPR-Verpflichtungen verringern.

5. Wiederverwendbare Verpackungen

Die PPWR setzt ehrgeizige Ziele für wiederverwendbare Verpackungen in der EU. Während flexible Verpackungen typischerweise Einwegprodukte sind, könnten Innovationen wie wiederverschließbare Beutel oder nachfüllbare Formate Marken dabei helfen, diese Anforderungen zu erfüllen.

Was dies für Marken in den Bereichen Snacks, Kaffee, Nahrungsergänzungsmittel und mehr bedeutet

Der Fokus der PPWR auf Nachhaltigkeit und Recyclingfähigkeit wird zweifellos die Verpackungsstrategien von Marken, die in der EU verkaufen, verändern. Für Unternehmen in den Bereichen Snacks, Kaffee und Nahrungsergänzungsmittel gilt:

  • Recycelbare Materialien sind ein Muss: Der Übergang zu recycelbaren Materialien, wie z. B. Monopolymer-Flexverpackungen, wird entscheidend sein.
  • Kleinere Verpackungsabdrücke sind unerlässlich: Die Reduzierung unnötiger Verpackungsvolumina kann Kosten und Umweltauswirkungen senken und gleichzeitig die regulatorischen Anforderungen erfüllen.
  • Genaue Kennzeichnung ist entscheidend: Klare und konforme Kennzeichnungen helfen sicherzustellen, dass Verpackungen den PPWR-Standards entsprechen und Verbrauchern bei der ordnungsgemäßen Entsorgung helfen.

Herausforderungen und Chancen

Die Herausforderungen:

  • Erhöhte Kosten: Die Einhaltung der EPR-Anforderungen kann die Kosten erhöhen, insbesondere für kleinere Marken.
  • Komplexe Registrierungsprozesse: Die Verwaltung von Registrierungen in mehreren EU-Märkten kann zeitaufwändig sein.
  • Anpassung an neue Materialien: Der Wechsel zu recycelbaren oder wiederverwendbaren Materialien kann Investitionen in neue Verpackungsdesigns erfordern.

Die Chancen:

  • Nachhaltigkeit als Verkaufsargument: Verbraucher bevorzugen zunehmend Marken, die Nachhaltigkeit priorisieren. Die Einführung recycelbarer und umweltfreundlicher Verpackungen kann die Markentreue stärken.
  • Vorteil des digitalen Drucks: Mit der digitalen Drucktechnologie von ePac können Sie Ihre Verpackungen schnell an neue regulatorische Anforderungen anpassen, von Kennzeichnungsupdates bis hin zu leichten Designs.
  • Zukunftssicherung Ihrer Marke: Die Einhaltung der PPWR positioniert Ihre Marke als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und hilft Ihnen, der Konkurrenz voraus zu sein.

Wie ePac helfen kann

Bei ePac setzen wir uns dafür ein, Marken bei der Navigation durch die sich entwickelnde regulatorische Landschaft zu unterstützen und dabei Flexibilität und Qualität in ihren Verpackungen zu wahren. Unsere Lösungen sind auf die Anforderungen der PPWR zugeschnitten, darunter:

  • 100 % recycelbare Verpackungsoptionen: Wir bieten recycelbare flexible Verpackungen an, die den Recyclingzielen der EU entsprechen.
  • Nachhaltige Materialien: Reduzieren Sie Ihren CO₂-Fußabdruck mit leichten Monomaterial-Verpackungen.
  • Anpassbare Designs: Aktualisieren Sie Etiketten und Informationen einfach, um den Anforderungen von Artikel 11 an die obligatorische Kennzeichnung gerecht zu werden.
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Blick in die Zukunft

Die PPWR soll mit einer Übergangszeit ab 2025 in Kraft treten, was bedeutet, dass Marken nur ein kurzes Zeitfenster haben, um sich anzupassen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Ihre Verpackungsmaterialien und -prozesse zu bewerten, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und Unterbrechungen beim EU-Verkauf zu vermeiden.

Als Ihr Partner für flexible Verpackungen steht ePac Flexible Packaging bereit, Ihnen bei diesen Veränderungen zu helfen. Ob Sie Unterstützung bei der Einhaltung der Vorschriften oder innovative Lösungen zur Erfüllung der neuen Standards benötigen – wir sind bei jedem Schritt an Ihrer Seite.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Verpackungen zukunftssicher machen.


Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie ePac den Übergang Ihrer Marke zu nachhaltigen Verpackungen unterstützen kann, wenden Sie sich noch heute an uns.