COCO entwickelt künstlerische Verpackungen in Zusammenarbeit mit ePac

Der Schokoladenhersteller COCO Chocolatier verwendet seine Verpackungen als Leinwand für Künstler und Kunsthandwerker auf der ganzen Welt. Die Verpackungen der Schokoladentafeln von COCO Chocolatier sind wahre Kunstwerke, die eine Vielzahl von Stilen und Genres präsentieren. Jedoch stellte die Umsetzung dieses erfolgreichen Konzepts auf Standbodenbeutel eine Herausforderung da – bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Team von COCO auf die Digitaldruck-Expertise von ePac aufmerksam wurde.

Schokolade und Kunst vereint durch eine Verpackung

Das in Edinburgh ansässige Unternehmen COCO Chocolatier wurde 2004 gegründet. 2013 wurde das Unternehmen von Calum Haggerty gekauft, der die Gelegenheit nutzte, das Unternehmen mit seiner Leidenschaft für Kunst zu verbinden und dabei der Öffentlichkeit die Kunst näher zu bringen. In Zusammenarbeit mit einer führenden Designagentur wurde das COCO-Branding für alle Produkte unter dem Slogan „The Art of Chocolate“ entwickelt. Weg von typischen geometrischen Designs hin zu speziell in Auftrag gegebenen Kunstwerken.

„Wir arbeiteten mit unabhängigen Künstlern aus der ganzen Welt zusammen, um einzigartige Designs für unsere Verpackungen zu entwickeln“, so Calum Haggerty . „Wir arbeiten auch mit vielen gleichgesinnten kreativen Unternehmen wie TATE und Talisker zusammen, um limitierte Auflagen zu gestalten.“

Hochkarätige Partnerschaften haben zu exklusiven Kollektionen geführt, wie jener zum Thank You NHS! Projekt, das zur Sammlung von Geld für NHS ins Leben gerufen wurde und um dem Gesundheitspersonal für deren herausragende Arbeit während der COVID-19-Pandemie zu danken. Auf dieser Kollektion sind Kunstwerke von Sir Billy Connolly, von Illustrator und Graphic Novel-Autor Andrew Rae und Portis Wasp, einem schottischen Medien-Künstler, dessen Werke von der Popkultur und Prominenten inspiriert ist, zu sehen.

Herausragende Designs für ethische Schokolade

Mit dem Unternehmen wuchs auch das Produktportfolio und es wurden neue Geschmacksrichtungen eingeführt. Kunstwerke nach Maß von zeitgenössischen Künstlern zieren die Verpackungen von Premium-Schokoladentafeln, Tütchen, Schächtelchen und Trinkschokolade, die allesamt in traditionellen und neuen, innovativen Geschmackssorten wie Rose & Schwarzer Pfeffer, Lavendel und Haggis-Gewürzmischung erhältlich sind.

Die Schokoladenverpackungen von COCO stachen in dieser umkämpften Branche hervor und das Unternehmen schafften es 2020 auf die Dieline’s list of Top 50 Package Designs. „Unser Kunst-Konzept ermöglicht es uns, unseren Produkten einen einzigartigen Look zu verleihen und bietet Künstlern zugleich eine Plattform, um ihre Werke einem Publikum zu präsentieren, das ihre Kunstwerke eventuell noch nie zuvor wahrgenommen hatte,“ so Calum.

Der Ansatz, den COCO bei der Beschaffung der Zutaten für die Schokolade ist ebenfalls besonders innovativ. Das Unternehmen entschloss sich schon früh, mit seinen kolumbianischen Lieferanten zusammenzuarbeiten, um ein fertiges Produkt am Ursprung zu erzeugen, anstatt den Kakao selbst zu importieren.

„Wir hinterfragen gerne Industriestandards. Statt den rohen Kakao zu einem deutlich niedrigeren Preis zu kaufen, haben wir uns entschlossen, Kuvertüre (hochwertige Schokolade in Blockform) direkt aus Kolumbien zu beziehen und daraus hier in Edinburgh unsere Schokoladenprodukte zu fertigen. So unterstützen wir die Wirtschaft in einem Entwicklungsland und darauf sind wir besonders stolz,“ erklärt Calum.

Markteinführung mit kleinen Auflagen

Die neueste Produktlinie von COCO umfasst verschiedene, große knopfförmige Schokoladentaler, die in von ePac gefertigten Beuteln verkauft werden und auf denen Kunstwerke und Illustrationen des Künstlers David Bray zu sehen sind. Dieses Produkt gibt es in drei Varianten: aus dunkler Schokolade, Milchschokolade oder weißer Schokolade. Auf allen dreien sind die zarten Zeichnungen von David Bray zu sehen, die sich mit den Themen dunkle Fantasien, Schönheit, Erotik und dem weiblichen Körper befassen. Die Kunstwerke von David Bray zieren zudem die Gläser mit dem Chocolate Caramel-Aufstrich, der ebenso recht neu am Markt ist.

Die neuen Standbodenbeutel wurden am ePac Standort in Silverstone im Vereinigten Königreich gefertigt und digital bedruckt – mithilfe der HP Indigo 25000 Digitaldruckmaschinen und modernster Beutelfertigungsmaschinen. ePac lieferte die perfekte Kombination aus hochwertigen Grafiken, kleinen Auflagen für jede Produktvariante und Just-in-Time-Produktion. Dies ermöglichte es COCO endlich, mit diesem Verpackungsformat den Markt zu erobern.

„Die Beutel, die wir zuvor verwendeten, waren aufgrund der Menge, die wir kaufen mussten, kostenintensiv. Das ist also das erste Mal, dass wir solche Beutel für unsere Produkte entwickelt haben,“ sagt Debbie MacLennan, Product Development Manager von COCO.

Durch Digitaldrucktechnologie fällt ein ganzer Schritt bei der Druckvorstufe weg, da keine Druckplatten benötigt werden. Das beschleunigt klarerweise den Prozess und dadurch fallen keine Kosten für die Fertigung von Druckplatten an. Folglich können niedrige Mindestbestellmengen angeboten werden, was es Unternehmen ermöglicht, mehrere Produktvarianten zu geringeren Kosten zu bedrucken und ohne das finanzielle Risiko, einen Überschuss an Lagerbeständen zu haben. Bei konventionellem Druck müssen Marken vorab tausende Beutel bestellen, was in der Vergangenheit viele neue Unternehmen davon abgehalten hat, professionell aussehende Verpackungen zu erwerben.

Für COCO liegen die Vorteile der Partnerschaft mit ePac auf der Hand. „Die Zusammenarbeit mit ePac ermöglichte es uns, kleinere Mengen pro Produktvariante herzustellen, was früher nicht möglich war. Für uns bedeutete das, dass wir neue Produktlinien einführen können und dass wir in der Lage sind, sie kostengünstiger anzubieten,“ so Debbie.

„Wir haben uns für ePac entschieden, da uns die Qualität und ihre kräftigen Farben ansprachen. Sie bieten uns zudem weitaus mehr Flexibilität als andere Lieferanten und hielten uns hinsichtlich des Projektstatus immer am Laufenden,“ fügte sie hinzu.

Ausbau des Schokoladen-Erlebnisses

COCO Chocolatier renoviert zurzeit ein Gebäude am Port Edgar Marina in South Queensferry und bereitet sich darauf vor, seinen Produktionsstandort und seine Büros in größere Räumlichkeiten zu übersiedeln.

Der neue Standort soll zudem über ein Besucherzentrum verfügen, welches Kunden die Möglichkeit bietet, die Marke und die Kunstwerke, durch die die Marke so bekannt wurde, besser kennenzulernen. Zudem sollen dort auch die Werke, die David Bray für die neuen Verpackungen schuf, zu sehen sein.

„Es war immer schon unser Bestreben, ein Besucherzentrum zu eröffnen, wo Kurse zur Schokoladenherstellungen und Verkostungen angeboten werden und man die Kunstwerke, die auf unseren Verpackungen zu sehen sind, bestaunen kann,“ sagte Calum abschließend.

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