Es ist an der Zeit, die Brownie-Häppchen, die Sie am hiesigen Bauernmarkt verkaufen, auf das nächste Level zu heben.
Es macht zwar Spaß, jedes Wochenende in der Küche herumzuexperimentieren, Kunden persönlich kennenzulernen und Etiketten auf braune Papierbeutel zu kleben – wenn sich jedoch dann ein großer Einzelhändler an Sie wendet und Ihre Brownies in seinen Läden an allen 400 Standorten vertreiben möchte, dann sollten Sie sich etwas überlegen.
Die Millionenfrage lautet: Wie kann ein kleines Unternehmen so schnell von händischer Verpackung auf eine andere Verpackungsmethode umstellen?
Da kommen Co-Packer ins Spiel. Ein Co-Packer verfügt über die Infrastruktur, die Sie nicht haben: eine Produktionsstätte, die notwendige Ausrüstung und ausgebildete Mitarbeiter.
Somit kann ein Co-Packer Ihnen dabei helfen, Produkte ohne massiven Mehraufwand zu liefern. Sie fragen sich jetzt wahrscheinlich: Brauche ich einen Co-Packer? Nun auf diesem Niveau wahrscheinlich schon.
Wie arbeitet ein Co-Packer?
Ein guter Co-Packer weiß, wie man ein Unternehmen voranbringt. Anstatt sich Sorgen über Bestellungen zu machen, weiß man bei einem Co-Packer, wie man Zeit, Geld und Aufwand maximiert, damit kleine und mittelständische Unternehmen das meiste aus ihrer Investition herausholen können.
Der Begriff Co-Packer kann Folgendes bedeuten:
- Fertigungsbetrieb: ein Hersteller von Lebensmitteln, der auf Vertragsbasis für andere Marken gemäß der vorgegebenen Rezeptur produziert und die Produkte verpackt. Ein Private Label Manufacturer (PLM) stellt eigene Geschmackssorten in der Produktionsstätte her und verkauft diese an eine Marke weiter.
- Contract Packager (Co-Packer): ein Unternehmen, das fertige Produkte verpackt, Produkten in Massenmengen erhält und diese gemäß der Vorgaben eines Unternehmens verpackt.
Warum man mit einem Co-Packer arbeiten sollte
Es geht nicht darum, was ein Co-Packer ist, sondern vielmehr darum, wie so ein Partner ein Geschäftsmodell verändern kann. Ein Co-Packer hilft Unternehmen dabei, ihr Volumen zügig zu steigern, damit kleine Unternehmen ihre gewünschten Geschäftsziele erreichen können.
Die Profis kümmern sich um die Produktion und somit kann sich das Unternehmen auf Werbung und Strategie konzentrieren. Durch straffe Prozesse sind auch die Kosten geringer und die Produktion geht schneller voran. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Anbieter meist über Produktentwicklungs- und R&D-Teams verfügen, die dabei helfen können, Produktvarianten weiterzuentwickeln.
Die Suche nach dem richtigen Co-Packer ist arbeitsintensiv und man wird nicht über Nacht fündig. Ein Co-Packer sollte dann ins Spiel kommen, wenn sich das Unternehmen etabliert hat und sich eine finanzielle Gelegenheit bietet.
Die wichtigsten Vorteile eines Co-Packers
Man sollte sich einen Co-Packer suchen, der da ist, wenn man ihn braucht. Seien Sie vorsichtig bei zu großen Unternehmen, da sie bei diesen Gefahr laufen, in der Menge unterzugehen und stellen Sie sicher, dass an Ihr Unternehmen nicht nur so nebenbei gedacht wird, wenn Bestellungen abgewickelt werden müssen. Es gibt einige Aspekte, die Unternehmen bei der Suche nach einem Co-Packer berücksichtigen sollten. Zudem sollten Sie sich folgende grundlegende Fragen stellen:
- Welchen Rahmenbedingungen liegt der Vertrag zugrunde?
- Kann sich der Co-Packer an Ihr Unternehmen anpassen? Kann er auch noch in fünf Jahren mit Ihnen mithalten?
- Ist der Co-Packer kommunikativ?
- Stellt er Ihnen Muster zur Verfügung?
- Haben Sie die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besuchen um zu sehen, wie dort gearbeitet wird?
Worauf man bei einem Co-Packer achten sollte
Bei Co-Packern liegt der Fokus auf Logistik, Lieferkette und Fulfillment. Somit kann sich das Unternehmen ganz auf das Wachstum konzentrieren. Für neu gegründete Unternehmen kann dies von maßgeblicher Bedeutung sein.
Co-Packer wissen, wie man mit Unternehmen verschiedenster Größenordnungen zusammenarbeitet, haben keine Probleme mit hohen Produktionsmengen und wissen deshalb, wo man einsparen kann, um Rentabilität zu gewährleisten.
Verpackung, Fulfillment und Abwicklung von großvolumigen Projekten gehören nicht zu den Dingen, die man sich schnell mal aneignen kann. Ein guter Co-Packer weiß, wie man den Bedarf steuert, Prozesse strafft und so innerhalb von Tagen statt Wochen die Dinge ins Rollen bringt. Zudem verfügen sie über ein Lager, das einen sicheren Platz für die Aufbewahrung Ihrer Produkte bietet.
Wie man mit einem Co-Packer zusammenarbeitet
Bei jedem Kunden sieht das Szenario anders aus und Co-Packer wissen, wie sie individuelle Lösungen, die die Bedürfnisse eines Unternehmens decken, anbieten. Egal ob primäre, sekundäre oder tertiäre Verpackung: Sie bieten Ihnen eine individuelle Lösung für Ihr Produkt, die sich im Regal von den Mitbewerbern abhebt. Das gilt auch für Rebranding oder individuelle, auf die Interessen des Kunden abgestimmte Verpackungen.
Apropos Bedarf und Interesse: Ein kluger Co-Packer weiß, wie man die richtigen Entscheidungen trifft, um die Wirkung zu verbessern, mehr Verkäufe zu erzielen und die Bedürfnisse des Markts zu decken, z .B. mithilfe von einer Verpackungsanalyse, mit der man sich jede Menge Geld sparen kann, indem man soviel luftleeren Raum wie nur möglich nutzt und nicht im wahrsten Sinne dies Wortes für die Luft zahlt.
Wägen Sie kurzfristig gegen langfristig ab. Prozesse kosten sowohl Zeit als auch Geld und manchmal ist es besser, innerhalb eines Systems zu arbeiten, das wiederkehrende Bedürfnisse mit Hinblick auf den Marktbedarf erfüllt, und ein erfahrenes Team kann Ihnen dabei helfen, erfolgreich zu sein.
Wenn Sie mehr über Co-Packaging erfahren möchten und wissen möchten, ob ePac Ihrem Unternehmen helfen kann, dann würden wir uns gerne mit Ihnen unterhalten. Wir haben sowohl großen als auch kleinen Unternehmen dabei geholfen, ihre Ziele zu erreichen.
Lassen Sie uns reden!